Vor dem Amtsgericht Brake beginnt am 18. August die Hauptverhandlung gegen den Schiffsführer eines niederländischen Frachtschiffes. Ihm wird vorgeworfen, im Februar 2024 die Eisenbahnbrücke bei Elsfleth gerammt zu haben.
Durch den Aufprall wurden Stahlträger der Brücke schwer beschädigt, Gleise verschoben und das Brückenlager verformt. Der Schiffsverkehr war darauf mehrere Tage und der Bahnverkehr mehrere Wochen unterbrochen.
Das wird dem Angeklagten vorgeworfen
Dem Angeklagten wird unter anderem zur Last gelegt, das Schiff ohne ausreichendes Personal und ohne gültige Fahrtauglichkeitsbescheinigung geführt sowie die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritten zu haben.
Das Gericht verhandelt wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (pm/tk)