Die Staatsanwaltschaft wirft den drei 47, 42 und 52 Jahre alten Angeklagten vor, zwischen Mai 2022 und März 2024 in Bremerhaven und andernorts acht Betrugstaten begangen zu haben. In vier Fällen soll es bei einem Versuch geblieben sein.
Konkret sollen die Angeklagten unrechtmäßig in den Besitz von Personalausweisen tschechischer Staatsangehöriger gelangt sein und damit Immobilien für einen günstigen Preis erworben haben.
Die Gebäude sollen nur oberflächlich saniert worden sein. Auf angefertigten Bildern soll jedoch der Anschein einer hochwertigen Sanierung erweckt worden sein. Unter Verwendung der tschechischen Personalien sollen Konten bei verschiedenen Banken eröffnet und Darlehen für den Erwerb der Immobilien, allerdings zu höheren als den tatsächlichen Kaufpreisen, beantragt worden sein.