Nordenham

Wesermarsch: So soll es auch zukünftig genug Trinkwasser geben

Durch den Einsatz von Algen soll die Wasserverfügbarkeit für die Landwirtschaft und die Wasserstoffproduktion verbessert werden. Wie das funktionieren kann, erklärte jetzt ein Experte bei einer Veranstaltung im Centraltheater in Brake.

Kind trinkt am Wasserhahn

Es klinge womöglich paradox, in einem wasserreichen Land über Wassermangel zu sprechen, so Landrat Stephan Siefken. „Wir müssten uns aber an dieses Thema gewöhnen.“ Foto: Patrick Pleul

Algen können Meerwasser und Brauchwasser nutzbar machen durch die Aufnahme von Schwermetallen, Salzen und Schadstoffen, berichtete Stephan Ende von einem vielversprechenden Projekt der AWI-Forschungsgruppe Aquakultur im Innovationszentrum in Einswarden. Der Versuch mit einer in kleinem Maßstab arbeitenden mikroalgenbasierten biologischen Entsalzungsanlage wird gefördert von der Metropolregion Nordwest. „Wir müssen aber Lösungen finden, um Brack- und Salzwasser aufzubereiten, das haben wir in Hülle und Fülle“, erklärte Ende. Denn Brackwasser aus der Weser und Meerwasser aus der Nordsee sei „kein direkt nutzbares Trinkwasser“.

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