Die Beschlüsse der „Ampel“-Koalition zur Beschleunigung im Straßenbau stoßen bei der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) auf Unverständnis. Sie fordert mehr Tempo für die A 20. „Wir sind äußerst enttäuscht darüber, was in Berlin zur beschleunigten Umsetzung von wichtigen Straßenprojekten beschlossen wurde“, sagt IHK-Präsident Jan Müller. „Die A 20 ist der zentrale Autobahnlückenschluss für den gesamten Norden. Sie ist eine transeuropäische Verbindungsachse und damit von übergeordnetem öffentlichen Interesse.“ Der von der Politik bei der Energiewende viel beschworene Leitsatz „Come to where the Power is“, also das Prinzip „Industrie folgt Energie“, werde nur funktionieren, wenn ansiedlungswillige Unternehmen vor Ort eine leistungsfähige Infrastruktur nutzen können, so Müller. (pm/mar)
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