Versuchter Mord am Osterfest: Bremerhavener soll bei Ex-Frau Feuer gelegt haben
Die Familie feierte das orthodoxe Osterfest, als plötzlich Flammen durch die Wohnungstür schlugen: Ein Bremerhavener muss sich vor dem Landgericht jetzt wegen versuchten Mordes an seiner Ex-Frau und weiteren Familienmitgliedern verantworten.
Der 48 Jahre alte Angeklagte aus Bremerhaven bespricht sich vor Verhandlungsbeginn mit seinem Strafverteidiger David Ruhkopf (rechts) und einer Dolmetscherin. Foto: von der Ahé
Es sollte ein schönes Familienfest werden, doch es kam alles anders: Als die Familie am 5. Mai 2024 in der Körnerstraße in Bremerhaven das orthodoxe Osterfest feierte, schlugen kurz nach Mitternacht plötzlich Flammen von außen durch die Wohnungstür.
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Unbekannte sind in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Körnerstraße vom 30. Juni bis 11. August eingestiegen. Als die Bewohner zurückkamen, waren alle Räume durchsucht. Laut Polizei stahlen die Täter Bargeld, Schmuck und eine Spielekonsole. Wer im betreffenden Zeitraum Auffälliges beobachtet hat, melde sich unter 0471/9534444. (ots/lit)
Nur mal kurz den Wagen im Parkhaus abgestellt. Und dann das böse Erwachen: Das Auto wurde aufgebrochen, Navi und Jacke sind gestohlen. Erst der Schock, dann der Ärger. Und zwar immer öfter: In Bremerhaven sind die Fallzahlen drastisch gestiegen.
Er hat alles verloren. Das Haus, seine Freunde. Und seine Freiheit. Er ist 67 Jahre alt, und als „Tatleugner“ geht er nicht mehr davon aus, dass er je wieder lebendig den Knast verlassen wird. „Das Leben ist für mich gelaufen“, sagt er.
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