Bremerhaven Kriminalität

Unschuldig im Knast? Bremerhavener beteuert: Ich bin kein Totschläger

Er hat alles verloren. Das Haus, seine Freunde. Und seine Freiheit. Er ist 67 Jahre alt, und als „Tatleugner“ geht er nicht mehr davon aus, dass er je wieder lebendig den Knast verlassen wird. „Das Leben ist für mich gelaufen“, sagt er.

Mann am vergitterten Fenster.

Er ist 67 Jahre alt, hat alles verloren und sitzt im Knast. Er wurde zu fast zehn Jahren Haft verurteilt, weil er seine Lebensgefährtin erschossen haben soll. Aber Hartmut B. leugnet die Tat. Foto: Mündelein

In der Justizvollzugsanstalt Bremen sitzt ein ratloser Mann. Der Bremerhavener Hartmut B. glaubt inzwischen an Verschwörungstheorien, glaubt, dass sich alle verbündet haben, um ihn ins Gefängnis zu bringen: Ermittler, ehemalige Bekannte, Richter. Sogar mit seinem Pflichtverteidiger hadert er. „Soweit bin ich langsam, das ist traurig“, sagt er. Trotz allem bleibt er dabei: Er habe die Tat nicht begangen, und er werde nichts gestehen, was er nicht getan habe. Diese Botschaft will Hartmut B. mit einem Interview aus dem Knast heraus in die Welt schicken.

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