Die Schwimmkräne der Firma BVT haben ganze Arbeit geleistet: Der 140 Tonnen schwere Koggen-Nachbau „Ubena von Bremen“ wurde am frühen Freitagmorgen aus dem Hafenbecken gezogen und auf einem Tieflader auf der Labradorpier abgesetzt. Das Schiff wurde dann auf das Gelände der Rönner-Gruppe transportiert.
Am Montag soll der Rumpf begutachtet werden
Am Montag sollen die Schäden am Rumpf des Hansekoggen-Nachbaus „auf dem Trockenen“ in Ruhe begutachtet werden, wie Hans-Joachim Möller, Vorsitzender des Vereins „Hanse-Koggewerft“ mitteilte. Deutlich wurde, dass der Holzrumpf nicht nur backbordseits - dort, wo die Kollision stattfand - sondern auch steuerbordseits leckt. Trotzdem überwog beim ersten Blick der Optimismus, dass die „Ubena von Bremen“ noch eine Zukunft hat.
Ein erster Versuch, das Schiff aus dem Wasser zu heben, hatte am Mittwoch noch abgesagt werden müssen. Der Wind war zu stark. Immerhin konnte man den Mast der „Ubena von Bremen“ abbauen.
Havarie der „Ubena von Bremen“ auf der Außenweser
Die „Ubena von Bremen“ war am 31. August bei einer Tour auf der Außenweser in Höhe Wremen havariert und auf einen Steindamm gefahren. Das Schiff musste evakuiert werden.

Die Hansekogge "Ubena von Bremen" wird aus dem Wasser gehoben. Foto: Scheschonka

Blick auf den Rumpf der Hansekogge "Ubena von Bremen". Foto: Scheschonka

Die Schäden an der Hansekogge sind beachtlich. Foto: Scheschonka

Die Hansekogge "Ubena von Bremen" wird genauestens inspiziert. Foto: Scheschonka