Bremerhaven

Schiffsunglück in Bremerhaven: Lloyd Werft ist heftiger getroffen als angenommen

Der losgerissene Autofrachter „Don Quijote“ hat im Überseehafen offenbar viel größere Schäden angerichtet, als bisher bekannt war. Das Kaiserdock II der Lloyd Werft kann nicht benutzt werden. Als Folge des Unglücks im Sturm müssen Taucher ins Wasser.

Da dürfte nichts mehr zu retten sein: Umgekippter 450-Tonnen-Kran auf der Lloyd Werft.

Da dürfte nichts mehr zu retten sein: Umgekippter 450-Tonnen-Kran auf der Lloyd Werft. Foto: Scheer

Die Festmacherleinen des Autofrachters „Don Quijote“ sind am Sonntagabend im Gewittersturm gerissen. Der Wind blies das 227 Meter lange und 32 Meter breite Schiff vom Liegeplatz durch den Verbindungshafen, dann kollidierte es mit dem Schwimmdock der Lloyd Werft und schmiss einen 450-Tonnen-Werftkran um. Die Werft bestätigt jetzt: Der Kran hat mit seinem Ausleger auch ins Tor des großen Trockendocks ein Loch gerissen. Deshalb kann es nun nicht genutzt werden. Ein Sprecher der Wasserschutzpolizei listet alle Schäden auf: Die Kaje ist auf etwa 30 Metern eingestürzt, Verformungen und gebrochene Schweißnähte am Schwimmdock, der umgestürzte Werftkran, Schäden im Docktor und ein 30 mal 30 Zentimeter großes Loch im Heck des Schiffes.

Unglücksort

Karte: Mapcreator.io | OSM.org

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben