Ein ausgelassenes Frühlings- und Jubiläumsfest lockte viele große und kleine Gäste auf das Gelände des Kinder- und Jugendhauses. Ein Wirrwarr an Sprachen, helles Kinderlachen und viele strahlende Gesichter sowie ein buntes Programm und diverse Angebote machten den großen Tag zu einem einzigen großen Fest für alle.
Ferdinand Rogge von der AG Integration des Präventionsrates der Stadt Zeven führte durch das umfangreiche Programm, während Petra Heuermann auf die letzten 40 Jahre zurückblickte.
Stadtnah und gleichzeitig im Wald
Im Spätsommer 2021 konnte die wichtige Einrichtung in der Bäckerstraße eröffnet werden. „Dieses Haus ist einzigartig. Es hat eine tolle Lage, stadtnah und gleichzeitig im Wald. Die Kinder und Jugendlichen können hier toben, sie sind viel draußen und haben viel Spaß“, erläuterte Petra Heuermann und nutzte die Gelegenheit, sich noch einmal im Namen der Einrichtung bei allen zu bedanken, die den langen Weg gemeinsam mit dem Jugendzentrum gegangen sind.
„Mit diesem Haus, den vorhandenen Räumlichkeiten, der Größe, der Ausstattung und dem verbesserten Personalschlüssel wurde die Jugendarbeit in der Stadt auf eine andere Ebene gehoben“, unterstrich auch Uli Oerding, der die Leitung der Einrichtung inne hat im Gespräch mit der ZEVENER ZEITUNG.
Bürgermeister Jens Petersen gratuliert
Zwischen musikalischen Einlagen der Violinklasse der Kreismusikschule, den Musikanten der Musikschule Waag, den Gitarrenkids, den Freunden von „Sound of Hope“, trugen auch die Einradgirls und die Bauchtanzgruppe von Irmi Taege zum Gelingen des Nachmittags bei.
Die Tische drinnen wie draußen waren dabei gut gefüllt und die vielen großen und kleinen Gäste ließen sich die kulinarischen Köstlichkeiten vom üppigen Buffet in gemütlicher Runde und bei netten Gesprächen schmecken.
Bürgermeister Jens Petersen ließ es sich nicht nehmen, dem Kinder- und Jugendhaus zu gratulieren und auch Charlotte Naerger nutzte die Gelegenheit, um im Rahmen der Veranstaltung an wichtige Personen zu erinnern, die sich schon in früheren Jahren in der und für die Jugendarbeit engagiert haben. Nach ihnen sollten unbedingt Straßen in der Stadt benannt werden, betonte die vielgeachtete Zevener Bürgerin.
Währenddessen tobten sich die jungen Besucher nach Lust und Laune auf der Skaterbahn hinter dem Haus aus, ließen sich schminken, bemalten Steine mit bunten Motiven oder klebten sich farbenfrohe Tattoos auf die Haut, ließen Seifenblasen in die Luft steigen oder kletterten mutig auf dem riesigen Klettergerüst vor dem Haus umher.

Auch diese Familien aus der Ukraine haben den Tag im Jugendzentrum genutzt, um mit anderen Menschen in der Stadt in Kontakt zu kommen. Foto: Hellwig

Beim AWO-Kulturenmobil hatten die Kinder Spaß mit bunt schillernden Seifenblasen. Foto: Hellwig

Lea (links) und Elisabeth verteilen als Blumenmädchen süße Aufmerksamkeiten an die Besucher. Foto: Hellwig

Das DRK-Familienzentrum lud zum kurzweiligen Bastelnachmittag ein. Foto: Hellwig