Bremerhaven

Historischer Spaziergang: Stätten der Zwangsarbeit

Ein historischer Spaziergang mit dem Stadtarchiv führt am Dienstag, 17. September, zu den Stätten der Zwangsarbeit im Bremerhavener Norden.

Leiterin Julia Kahleyß, hier im Magazin des Stadtarchivs, begleitet den Spaziergang. Foto: Hartmann

Leiterin Julia Kahleyß, hier im Magazin des Stadtarchivs, begleitet den Spaziergang. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Der historische Spaziergang unter Leitung von Dr. Julia Kahleyß beginnt am 17. September um 10 Uhr am Friedhof Lehe III, Ecke Am Fleeth/Spiekaer Weg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung des Stadtarchivs ist kostenfrei.

„Waldschlösschen“ in Speckenbüttel

Obwohl der Süden Bremerhavens der Schwerpunkt der Zwangsarbeit während der NS-Zeit war, gab es auch im Norden bedeutende Lager und weitere Spuren der Zwangsarbeiter, so Dr. Julia Kahleyß. Auf dem Friedhof Lehe III gibt es ein Gräberfeld, das Grabsteine russischer Zwangsarbeiter enthält. Auf dem Weg dorthin werden auch weitere Stätten der Zwangsarbeit erläutert, zum Beispiel das Lager in Spaden und das „Waldschlösschen“ in Speckenbüttel.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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