Die FDP-Fraktion in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung lehnt die Forderung der CDU nach einem pauschalen Handyverbot an Schulen ab. Fraktionsvorsitzender Bernd Freemann betont, dass die Schulen in Bremerhaven die Handynutzung bereits eigenverantwortlich regeln. Ein pauschales Verbot sei unnötig und kontraproduktiv. Die CDU hatte in einer Mitteilung von „Missbrauch“ und „Gefährdung“ gesprochen, was die FDP als übertrieben kritisiert. Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien, wie Mobbing, sollten durch pädagogische Konzepte und Aufklärung gelöst werden, so Freemann.
Die FDP widerspricht zudem der Darstellung, Schuldezernent Prof. Dr. Hauke Hilz habe seine Entscheidung mit dem Argument der ständigen Erreichbarkeit begründet. „Das wurde ihm unterstellt, trifft aber schlicht nicht zu.“