Tarmstedt

Bürgerinitiative kritisiert Windpark-Pläne zwischen Tarmstedt und Breddorf

Deutschland will den Windkraftausbau beschleunigen und setzt auf mehr Fläche und schlankere Genehmigungsverfahren. Grundeigentümer zwischen Tarmstedt und Breddorf holen alten Windpark-Plan erneut hervor. Die Bürgerinitiative Geestwind ist dagegen.

von Saskia Harscher 25. Januar 2023
Email senden zur Merkliste
Freie Sicht im Breddorfer Moor: Die Bürgerinitiative Geestwind spricht sich gegen die Pläne der THB-West aus, zwischen Tarmstedt und Breddorf einen Windpark zu bauen.

Freie Sicht im Breddorfer Moor: Die Bürgerinitiative Geestwind spricht sich gegen die Pläne der THB-West aus, zwischen Tarmstedt und Breddorf einen Windpark zu bauen. Foto: Saskia Harscher

Rund 250 Grundeigentümer in Tarmstedt, Hepstedt und Breddorf verfolgten bereits vor zehn Jahren das Ziel, zwischen den drei Gemarkungen einen Windpark zu errichten. Zusammengeschlossen haben sie sich in der Energiegesellschaft THB-West. Die Abkürzung steht für Tarmstedt-Hepstedt-Breddorf.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar

  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
>
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Zeven

Kreis Rotenburg strebt Entscheidung zu Windkraft vor der Wahl 2026 an

Die Bearbeitung von rund 250 Eingaben zum ersten Änderungsentwurf des Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises ist aufwendig. Dem Landkreis ist auferlegt, vier Prozent seiner Fläche für Windparks auszuweisen. Im Frühjahr hatte die Kreisverwaltung den Mitgliedern des Umweltausschusses des Kreises die Ergebnisse der ersten Beteiligungsrunde vorgestellt. Nun gilt es, sie in einen zweiten Entwurf für die Ausweisung von Vorrangstandorten für Windkraftnutzung einzuarbeiten. Ob dieser Entwurf vor Jahresende präsentiert werden kann, sei nicht gesichert. Womöglich werde er Anfang 2026 vorgelegt. Das teilte Erster Kreisrat Torsten Lühring den Mitgliedern des Umweltausschusses dieser Tage mit. Gleichwohl sei es wünschenswert, die RROP-Änderung mit dem aktuellen Kreistag zu beschließen. (tk)

Von Thorsten Kratzmann28.08.2025
nach Oben