Klinikbehandlungen von Babys mit Atemwegserkrankungen haben sich in Bremen/Bremerhaven im Vergleich zu vor Corona verdoppelt, so die Auswertung 2021/22 und 2018/19 des Kinder- und Jugendreports der DAK. Die Zahl unter Einjähriger mit Atemwegserkrankungen stieg um 144 Prozent. 450 Neugeborene wurden stationär behandelt. „Kinderkliniken und -ärzte arbeiten am Limit. Die Politik ist gefordert“, so Jens Juncker, Leiter DAK-Landesvertretung. Kinder- und Jugendgesundheit müsse Schwerpunkt der neuen Landesregierung sein. Kliniken und ambulanter Sektor müssten besser auf Infektionswellen vorbereitet sein. Behandlungsplätze dürften aus Personalmangel nicht ungenutzt bleiben.“ Maßnahmen der Politik wie mehr Geld für Kinderkliniken oder Behandlungen von Atemwegserkrankungen durch Ärzte seien richtig. (pm/lit)
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