Michael Teiser (CDU) schweigt nach sexistischem Post
Der ehemalige Bürgermeister Michael Teiser (CDU) hat die Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) heftig attackiert. Dass er dabei ins Sexistische abglitt, hat ihm Kritik aus der eigenen Partei eingebracht. Aber er verweigert auch die inhaltliche Debatte. Welchen Anteil hatte er selbst als ehemaliger Kämmerer daran, dass die Museumsflotte über Jahre verwahrloste? Eine Antwort gibt es nicht.
Michael Teiser attackiert die DSM-Spitze, ist aber nicht bereit, über seine eigene Verantwortung als langjähriger Bürgermeister am Desaster im Museumshafen zu sprechen. Foto: Lothar Scheschonka
Catcalling beschreibt das Nachpfeifen oder unangebrachte Bemerkungen von fremden Männern und ist auch in dem eher ländlich geprägten Rotenburg ein Problem. Hier häufen sich die Fälle aber anscheinend nicht so sehr wie in Großstädten.
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?
Seit Jahren dümpelt das „Najade“-Projekt vor sich hin. Der Nachbau des Stahlseglers steckt in Prüfaufträgen fest, begleitet von Debatten über die Sinnhaftigkeit der Millionenkosten. Aber nun ist die Zeit der Entscheidung gekommen.
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