Bremerhaven

„Najade“ vor der Entscheidung: Wird das Bremerhavener Schiff gebaut?

Seit Jahren dümpelt das „Najade“-Projekt vor sich hin. Der Nachbau des Stahlseglers steckt in Prüfaufträgen fest, begleitet von Debatten über die Sinnhaftigkeit der Millionenkosten. Aber nun ist die Zeit der Entscheidung gekommen.

Bug eines Segelschiffs.

Als Ersatz für die abgewrackte „Seute Deern“ sollte eigentlich die „Najade“ gebaut werden. Bleibt es dabei? Auf der Basis von einer Wirtschaftlichkeitsberechnung sollen nun Entscheidungen getroffen werden. Foto: Lothar Scheschonka

46 Millionen Euro hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt, damit anstelle der abgewrackten „Seuten Deern“ der Nachbau des Stahlseglers „Najade“ von der beeindruckenden maritimen Geschichte der Stadt zeugt. Das Schiff soll als Teil des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) an der Baltimore-Pier im Alten Hafen liegen und als attraktives Aushängeschild Lust auf den Besuch im benachbarten DSM machen. Das Land Bremen hat als Bedingungen für die Übernahme des Schiffs durch das DSM eine hohe Hürde eingezogen: Es dürfen keine Folgekosten entstehen. Das soll eine gutachterliche Wirtschaftlichkeitsberechnung belegen. Das Gutachten liegt längst vor. Aber jetzt soll es in die Gremien gebracht werden. Damit ist die Zeit der Entscheidungen gekommen. Wie geht es weiter?

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