Kapelle der tausend Möglichkeiten

Zinnen, Erker, Giebel, Türmchen, Spitzfenster: Eigenartig, dunkel, wuchtig steht sie da mitten in der Großstadtbrandung. Auf der Schnittstelle zwischen Mitte und Leher Tor prangt die dunkelrote, neugotische Backsteinarchitektur wie eine verlassene kleine Festung. Nun soll die 1902 erbaute Ebenezer-Kirche zu einem öffentlichen Kultur- und Gesundheitszentrum werden. Die Berliner Aktiengesellschaft GVA hat die sanierungsbedürftige Kapelle der einstigen Pfingst-Gemeinde abgekauft – und plant weiträumig.

Eine Kirche an einer befahrenen Straße.

Foto: Lothar Scheschonka


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