„Das Kauen der Schafe ist für mich wie Meditation“
Noch einmal lässt sie ihren Blick über die Herde schweifen. Friedlich knabbern Schafe und Ziegen an Heide, Birken und Kiefern. „Ich freue mich, wenn die Tiere mittags so richtig schief aussehen“, sagt Sabine Klatt. „Dann weiß ich, dass ich was richtig gemacht habe.“ Schief sehen die Tiere aus, weil sich ihr im Körper links liegender, vollgestopfter Pansen sichtbar ausbeult. Die Schafe und Ziegen sind pappsatt und schläfrig, und auch die Schäferin kann ans Mittagessen denken. Gegen 14 Uhr endet ihr Arbeitstag.