Corona zerschießt Gärtnern das Frühjahrsgeschäft

Der Tag von Uwe Ablaß begann mit Tulpenschneiden. Die nächsten Tulpenzwiebeln warten im Kühlcontainer, bis sie ins Gewächshaus umsiedeln und austreiben dürfen. Jede Sorte hat an ihrer Kiste ein Datum, ab wann der Umzug erfolgen sollte. Ein bisschen können der Gärtnermeister und seine Familie den Zeitpunkt hinauszögern, aber dann muss es einfach sein. „Sonst leidet die Qualität.“ Pflanzen lassen sich nicht aufhalten, auch von Corona nicht. Da Gärtnereien wie diese wegen des Lockdowns nicht öffnen dürfen, droht das so wichtige Frühlingsgeschäft zu platzen.

Gärtnermeister Uwe Ablaß zeigt seine bunte Vielfalt an Primeln, die er jetzt eigentlich gerne an die Kunden verkaufen würde. Doch der Laden ist geschlossen, ihm bleibt nur das Geschäft auf Bestellung oder der Wochenmarkt.

Gärtnermeister Uwe Ablaß zeigt seine bunte Vielfalt an Primeln, die er jetzt eigentlich gerne an die Kunden verkaufen würde. Doch der Laden ist geschlossen, ihm bleibt nur das Geschäft auf Bestellung oder der Wochenmarkt. Foto: Arnd Hartmann


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