Alltagshelfer aus dem 3D-Drucker: Türen öffnen trotz Corona

Ingo Caßel ist lungenkrank und gehört damit zur Corona-Risikogruppe. Tatenlos rumzusitzen und sich selbst zu bemitleiden, kommt für den 52-Jährigen aber nicht in Frage. Er nutzt sein Hobby, um anderen Menschen eine kleine Hilfe gegen die Viren in die Hand zu geben. Mit seinem 3D-Drucker stellt er Aufsätze für Klinken her, um auch ohne direkten Kontakt Türen zu öffnen. Damit will er das Übertragungsrisiko in der Öffentlichkeit etwas reduzieren, denn die Viren können teilweise tagelang auf Oberflächen überleben.

Ingo Caßel fertigt per 3D-Drucker Aufsätze für Türklinken. So kann man Türen öffnen, ohne sie zu berühren.

Ingo Caßel fertigt per 3D-Drucker Aufsätze für Türklinken. So kann man Türen öffnen, ohne sie zu berühren. Foto: Lothar Scheschonka


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