Junge Leute daddeln nur am Handy, schauen rund um die Uhr YouTube-Videos und checken ständig ihre Insta-Storys. Vorurteile wie diese halten sich hartnäckig über die Generation Z. Meine Nichte Paula zeigt, dass es auch anders geht. Nun gut, auch sie nutzt ihr Smartphone gern und oft, aber wenn sie mit ihrem Freund in einer Bar sitzt, machen die beiden etwas, was man gemeinhin als „old School“ bezeichnen würde: Sie spielen Karten. Nicht etwa virtuell, sondern ganz altmodisch und analog, mit echten Spielkarten. Bei Rommé, Mau-Mau oder „Rauf und runter“ wird dann geradezu euphorisch gereizt, gedrückt und gezockt. Ich finde das toll und irgendwie auch inspirierend. Beim nächsten Bar- oder Kneipenbesuch packe ich ein Kartenspiel ein und beweise meinem Mann, dass ich immer ein Ass im Ärmel habe.
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