Haben Sie schon alle Geschenke? Und zwar die „richtigen“?! Laut einer gerade erschienenen Weihnachtsstudie 2024 der Fachhochschule für Ökonomie und Management erledigt ein Drittel der Bevölkerung (33 Prozent) die Weihnachtseinkäufe zwischen dem 1. und dem 15. Dezember. Rund ein Fünftel (22,2 Prozent) tut das vom 16. bis 22. Dezember, und immerhin fast jeder 20. (4,5 Prozent) ist am 23. oder 24. Dezember auf den letzten Drücker auf Einkaufstour.
Kette galt jahrelang als verschollen
Nicht selten gehörte ich zur letzten Gruppe. Aber was schenkt man? Eine Kollegin schlug vor, einen Artikel darüber zu schreiben, was man Männern schenken sollte. Ich unterstellte mal mit einem Augenzwinkern Eigeninteresse. Schließlich fällt einem irgendwann nichts mehr ein, was man den Liebsten untern den Baum legen sollte. Oder man liegt mit seinem Geschenk total daneben. So ist mir kürzlich eine Kette mit einer blauben Weltkugel in die Hänge gefallen. Ich selbst war damals - vor bestimmt 20 Jahren - schwer begeistert. Beim Gegenüber fand die Kette keinen nachhaltigen Anklang - und galt schnell als verschollen. Experten geben da den Tipp: Passt einem das Geschenk nicht, sollte man es sofort sagen. Sorgt vielleicht nur kurz für Verdruss.
Der ultimative Geschenketipp
Ich spare mir übrigens immer mehr, das hastige „Auf-den-letzten-Drücker-Kaufen“. Geldgutscheine bewirken wahre Wunder (allerdings sieht es unterm Baum überschaubar aus...) - und ich beschenke mich auch selbst. Da weiß ich, mit dem Geschenk liege ich auf jeden Fall richtig.