Moin

Mit Sorgen auf die Zielgerade des Jahres 2024

Weihnachtsdeko zeigt sich zunehmend in den Supermärkten. Ich verspüre zugleich Anspannung bei mir und anderen wegen der politischen Unruhen in der Welt.

Die Dunkelheit bricht jetzt bereits am Nachmittag herein. Die ersten Weihnachtslichter funkeln in den Schaufenstern. Auch die bei vielen begehrten Schoko-Weihnachtsmänner stehen schon wieder in den Regalen der Supermärkte.

Während es die Kinder kaum abwarten können, was unter dem Weihnachtsbaum liegen wird, freuen sich die Erwachsenen auf den ersten Besuch am Glühweinstand.

Bei mir persönlich lassen die Weihnachtsvorfreuden nach. Vielleicht, weil es sich jedes Jahr wiederholt.

So sitzt man im engsten Familienkreis zusammen, unterhält sich, beschenkt sich, tauscht sich aus, genießt das gemeinsame Essen und die Ruhe der Jahreszeit. Doch aktuell verspüre ich eher eine leichte Anspannung auf den letzten Metern des Jahres.

Vielleicht liegt es an den politisch turbulenten Zeiten, die uns zunehmend herausfordern. Bürgerinnen und Bürger zeigen sich zu Recht besorgt. Während der Ukraine wieder ein harter Winter bevorsteht, steht an der Spitze der USA bald ein Mensch, der die Welt weiter spalten möchte.

So hoffe ich, dass es bei dem alljährlichen Organisationsstress, der an Weihnachten nun mal entsteht, bleiben wird und nicht noch weitere ungeahnte Überraschungen über uns hereinbrechen. Und ich hoffe, dass uns unser heiliges Familienfest etwas Kraft fürs nächste Jahr bescheren wird.

Stefan Alexander Hippler

Reporter

Stefan Hippler wurde in Gelsenkirchen-Buer geboren. Als gelernter Hotelfachmann folgten verschiedene Positionen in der Hotellerie. Nach einem TV-Volontariat im Emsland und einer Anstellung als Redakteur zog es ihn wieder an die Küste.

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