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Landkreis-Sprecherin Stephanie Bachmann hat sich nach dem Artikel über die Hundeattacke in Loxstedt bei der NORDSEE-ZEITUNG gemeldet. Der Grund: In dem Artikel, in dem es darum ging, dass ein Hund einen Spaziergänger angefallen hat und die Anwohner darüber erbost sind, hatte sich ein Fehler eingeschlichen.
Es sei nicht - wie in der NZ geschrieben - die Veterinärbehörde, die sich um solche Fälle kümmere, sondern das Ordnungsamt, stellt die Sprecherin des Landkreises klar. Das Ordnungsamt gehe bei einem Vorfall mit einem Hund dem Sachverhalt nach und ermittelt, gebe den Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme und prüfe, ob eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit vorliege.
Bei diesem Vorfall habe keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bestanden, betonte die Sprecherin. Weil der Hund nicht zugebissen habe. „Wir haben uns genau an den rechtlichen Rahmen gehalten, wir können auch nicht mehr tun, als das Gesetz zulässt“, verteidigte Bachmann die Entscheidung, den Vorfall als Bagatellfall einzustufen. Ganz ähnlich sieht das Loxstedts Bürgermeister, dessen Ordnungsamt die Hundehalter belehrt hat. Wenn der Kreis die Sache nicht als gefährlich einstufe, könne die Gemeinde auch nicht mehr tun, betonte Detlef Wellbrock.
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