Moin Moin

Fortschritt holpert noch oder die wundersame Welt der Künstlichen Intelligenz

Die Welt verändert sich. Und mit ihr die Technik. Unsere „Moin“-Autorin hat mit der Künstlichen Intelligenz schon so manch seltsame Erfahrung gemacht.

Das Internet ist heute das Tor zur Welt. Wie wurde bloß früher recherchiert? Ohne Suchmaschine? Aus heutiger Sicht ist es nahezu unvorstellbar, in der Hektik des Alltags und des Produktionsstresses erst mal in aller Ruhe den Brockhaus oder den Duden aus dem Bücherregal zu ziehen.

Genau so ein Hilfsmittel soll auch die wunderbare Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) werden. In vielen Teilen wird die KI schon eingesetzt, um uns lästige Dinge zu erleichtern. So wird etwa die Ansage auf dem Anrufbeantworter automatisiert verschriftlicht und als Mail geschickt. Wie praktisch.

Doch noch läuft es nicht rund. Denn gerade Eigennamen werden meist nicht richtig wiedergegeben. Dass sich hinter „Schönen Dank für Korb“ mein Nachname verbergen soll, ist mir erst zeitversetzt aufgegangen. Auch wofür „Steh Bock“ steht, hat sich mir nicht auf den ersten Blick erschlossen: die Stäwog, abgekürzte Version von der städtischen Wohnungsgesellschaft in Bremerhaven.

Aber es gibt bis heute transkribierte Aufsprecher, die mir schleierhaft geblieben sind: „Hier ist der Partner von der Nordsee Zeitung Hannover Deko...“ Wer sich wiedererkannt hat, gerne melden. Versprochen, ich gehe auch sofort ans Telefon.

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