Der eine oder andere wird auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule schon bemerkt haben, dass das Licht langsam zurückkehrt. Wenn es die Temperaturen im Landkreis dieser Tage zwar nur vermuten lassen, spricht der Kalender eine eindeutige Sprache: Der Frühling nähert sich, und in zehn Tagen steht auch das Äquinoktium an. Das ist der Tag, an dem Nord- und Südhalbkugel gleich weit zur Sonne geneigt sind. Das bedeutet, am 20. März haben Tag und Nacht die exakt gleiche Länge. Die dunkle Zeit neigt sich dem Ende zu - und spätestens dann wird es Zeit, die Gemütlichkeit der eigenen vier Wände zu vernachlässigen und wieder in Bewegung zu kommen. Das Fahrrad aus dem Schuppen holen oder die Wanderschuhe wieder bereitstellen. Alles auf Vordermann bringen, um bei einer kleinen Fahrradtour über die Dörfer oder einem ausgedehnten Spaziergang über Wiesen und Felder die erwachende Natur zu beobachten. Der stetige Wind dient im flachen Norddeutschland da bestens als Ersatz für die Berge. Sich langsam schleppend mit dem Rad oder zu Fuß gegen die Böen anzukämpfen - das hat was. Man landet zwar nicht auf einem Gipfel und genießt anschließend eine Abfahrt, aber Spaß macht es trotzdem. Also Schluss mit dem Wintermuff und raus an die frische Luft.
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