Unser dreijähriger Sohn hat das Malen und Zeichnen für sich entdeckt. Bestanden die ersten 50, 60 Bilder vor allem aus (scheinbar) wahllos auf dem Papier verteilten Strichen, so erkennt man mittlerweile recht gut, was der Junge da im Sinn hatte. Neulich malte er gleich mehrere Blumen, die sowohl meine Frau als auch mich beeindruckten. Da gab es Blütenblätter, da gab es einen Stängel und da gab es einen Blumentopf. Warum diese Topfblumen allerdings draußen auf einer Wiese standen, blieb unklar. Gut zu erkennen war auch der Reisebus, den er am Donnerstagabend entwarf. Mehrere Scheiben, geschätzt zehn Reifen, sieben Sitze und sogar eine Bord-Toilette. „Woher weiß Junior so genau, wie ein Reisebus von innen aussieht?“, fragte ich mich. Eines ist klar, die Schaffensphase des Kleinen geht weiter, da ist noch lange nicht Schluss im Bus.
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