Wie von den Meteorologen angekündigt, zog in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag das Sturmtief Telse aus den Niederlanden über Teile Deutschlands hinweg. Der deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld vor Böen um die 110 Kilometer pro Stunde an der See und im Bergland gewarnt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren in der Wesermarsch waren wegen abgeknickter Bäume im Süden des Landkreises gleich mehrfach im Einsatz. René Speckels, Pressewart der Kreisfeuerwehr Wesermarsch, zog am Donnerstag folgende Bilanz: „Der erste Einsatz war um 21 Uhr und der letzte gegen kurz vor 7 Uhr. Insgesamt sind vier Bäume vom Sturm erfasst worden.“
Hauptsächlich sei die südliche Wesermarsch vom Sturmtief betroffen gewesen. Verletzte habe es nicht gegeben. Die Nacht blieb daher insgesamt gesehen ruhig.