Viele ErstklässlerInnen starten diese Woche in Grundschulen der Wesermarsch. Etwa jedes fünfte Kind von 0 bis 14 Jahren gilt als armutsgefährdet. Damit dürften auch nicht nur viele Erstklässler zum ersten Mal die Schulbank drücken, sondern viele Eltern auch die Sorgen, wie Schule zu bezahlen ist. „Armut macht sich zum Schulbeginn deutlich“, sagt Jürgen Bley, 1. Vorsitzender SoVD-Kreisverband Wesermarsch. Er fordert: „Schulhefte und Zeichenblöcke kosten gegenüber dem Vorjahr fast 14 Prozent mehr. Es ist Zeit, die Leistungen für persönlichen Schulbedarf um eben diese 14 Prozent auf 200 Euro anzuheben.“ Bisher liegen die Leistungen der Grundsicherung für den persönlichen Schulbedarf bei 174 Euro im Kalenderjahr 2023, und zwar 116 Euro für das erste und 58 Euro für das zweite Schulhalbjahr. (pm/mar)
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