Nordenham

Diese Segler waren bei der Nordenhamer Regatta erfolgreich

Die Nordenhamer Sportboothafengemeinschaft (NSG) hat jetzt ihre jährliche Regatta ausgerichtet. 20 Boote gingen an den Start - und segelten auf der Weser. Hier die wichtigsten Ergebnisse der Wettfahrt auf einen Blick.

Bei der Regatta ging es von Nordenham nach Sandstedt und zurück. Die „Hydra“ mit Steuerfrau Anne Schönewald war dabei am schnellsten.

Bei der Regatta ging es von Nordenham nach Sandstedt und zurück. Die „Hydra“ mit Steuerfrau Anne Schönewald war dabei am schnellsten. Foto: Molitor

Das Wichtigste vorab: Das Wetter spielte diesmal weitestgehend mit. Die Sonne schien durchgehend. Wind gab es zwar auf der Hinfahrt nur wenig. „Doch dafür bris es aber auf der Rückfahrt auf. Es gab die ein oder andere Böe“, so Regatta-Leiter Helge Hampel. Dadurch habe man zeitweise „schön in Schräglage“ segeln können.

Die Startlinie verlief zwischen dem Unterfeuer Nordenham und Helge Hampels Motorboot „Old Lady“. Von dort ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Sandstedt und zurück. Die Startlinie bildete zugleich auch die Ziellinie. Am schnellsten wieder zurück war Steuerfrau Anne Schönewald mit der „Hydra“. Ihre Zeit: zwei Stunden und 28 Minuten. Für diese Leistung erhielt sie einen Pokal. Zum Vergleich: Das langsamste Boot war erst nach drei Stunden und 19 Minuten wieder in Nordenham.

Auch diese Segler erhielten Pokale

Wer ein langsames beziehungsweise älteres Boot besitzt, sollte bei der Regatta ebenfalls einen Pokal gewinnen können. Deshalb wurden mit einer speziellen Formel auch diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermittelt, die - unabhängig von ihrem Boot - die beste seglerische Leistung gezeigt haben. Bei den Männern hatte demnach Hauke Curth mit seiner „Flint“ die beste „errechnete Zeit“. Bei den Steuerfrauen war es Mela Ricker mit ihrer „Tabasco“.

Darüber hinaus wurden alle teilnehmenden Boote gemäß ihrer Bauart in vier Gruppen eingeteilt. Die Preise für den jeweils Besten der Gruppe gingen an Sandra Thümler („Extension“), Mela Ricker („Tabasco“), Herbert Thümler („Vanessa“) und Hauke Curth („Flint“). Sie erhielten jeweils eine kleine Flasche Karibik-Rum.

Nach der Regatta ist immer auch vor der Regatta

Nach der Regatta folgte ein gemütliches Beisammensein, das die Jugendgruppe der NSG mitorganisiert hatte. Bei Bratwurst, Bier, Wein und Rum-Cola saßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Teil bis in die frühen Morgenstunden zusammen.

Auch im kommenden Jahr soll eine Nordenhamer Regatta stattfinden. Bereits in diesem Sommer, am 26. August, gibt es für Wassersportfreunde aus der Region die Möglichkeit, an der Oldenburger Regatta teilzunehmen. Sie wird diesmal vom Braker Ruder- und Segelverein ausgerichtet. Eine Anmeldung ist über die Internetseite des Vereins möglich: www.brsv.de.

Im kommenden Jahr wird die Oldenburger Regatta von den Seglern in Elsfleth veranstaltet, die Jubiläums-Regatta im Jahr 2025 dann von der Nordenhamer Sportboothafengemeinschaft. Hergen Hampel: „Das soll ein Großereignis bei uns im Hafen werden - mit allem, was dazugehört.“

Timo Kühnemuth

Reporter

Timo Kühnemuth ist gebürtiger Ostfriese. Nach dem Magisterstudium in Oldenburg hat er bei der KREISZEITUNG WESERMARSCH volontiert. Von 2006 bis 2010 arbeitete er bei Zeitungen in Buxtehude und Delmenhorst. Seit April 2010 ist er wieder für die Kreiszeitung Wesermarsch im Einsatz.

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