Die Wehren Hafenstraße und Hammelwarden sind am Mittwochmorgen zu einem Wohnhaus an der Oldenburger Heerstraße (alte B211) gerufen worden. Die Alarmierung erfolgte laut Stadtbrandmeister Bernd Kempendorf um 7.45 Uhr. Eine 30-jährige Bewohnerin des Hauses hatte Brandgeruch bemerkt und im Anbau des Hauses, der als Waschküche dient, dann einen Kabelbrand entdeckt.
Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, stand der Anbau in Flammen. Die 30-Jährige und ihre drei Kinder im Alter von zwei, fünf und neun Jahren hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die Einsatzkräfte mussten das Dach des Anbaus abdecken, um das Feuer bekämpfen zu können.
Wohnhaus ist noch bewohnbar
Gegen 8.45 Uhr waren die Löscharbeiten der Polizei zufolge abgeschlossen. Der Anbau ist dem Stadtbrandmeister zufolge stark beschädigt. Das Haupthaus hat hingegen nur leichte Schäden davongetragen und ist noch bewohnbar. Während der Löscharbeiten war die alte Bundesstraße 211 - auch wegen der starken Rauchentwicklung - gesperrt.
Als Brandursache vermutet die Polizei einen technischen Defekt an einem der Geräte in der Waschküche. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Der Brandort wurde für die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt.
Die Polizei nimmt an, dass ein technischer Defekt an einem der Geräte in dem Anbau den Brand ausgelöst hatte. Foto: Feuerwehr
An den Löscharbeiten waren 29 Einsatzkräfte der Wehren Hafenstraße und Hammelwarden beteiligt. Foto: Feuerwehr
