„Jede Spende hilft, um weiterhin eine Vielzahl unterschiedlichster Projekte in der Wesermarsch finanzieren zu können“, betont der Landrat. Bei „Wesermarsch hilft“ handele es sich nicht um einen Sprint, sondern um einen Marathon. Es werde fortwährend Geld benötigt, um Aktionen und Maßnahmen zugunsten geflüchteter Menschen umsetzen zu können, die sich anderweitig nicht finanzieren lassen. In erster Linie gehe es um Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer.
Ein Gremium mit Vertretern der Hilfsorganisationen und Serviceclubs entscheidet über die genaue Verwendung der Spenden. Hierzu gehört auch das Geld, das Schülerinnen und die Leiterin der Grundschule Moorriem jetzt beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) abgegeben haben. Geschäftsführer Peter Deyle nahm die 126,17 Euro gern entgegen.
Der DRK-Chef wird das Geld nun auf das Konto von „Wesermarsch hilft“ einzahlen. „Ich finde es toll, dass sich die Mädchen trotz ihres noch jungen Alters bereits derart sozial engagieren“, lobte Peter Deyle den Einsatz.
So können die Wesermärschlerinnen und Wesermärschler helfen
Das Geld war bei einer von den Schülerinnen organisierten Aktion zusammengekommen. Eigenständig hatten die Mädchen den Verkauf von gebrauchten Gegenständen in der Schule geplant und umgesetzt. Hierzu bauten sie aus Holz einen Verkaufsstand und boten ihre Ware in den Schulpausen an.
Auch Landrat Stephan Siefken ist begeistert vom Engagement der Mädchen. Dies sei vorbildlich. Er appelliert zugleich an alle Wesermärschlerinnen und Wesermärschler, diesem Beispiel zu folgen und ebenfalls für das Aktionsbündnis „Wesermarsch hilft“ zu spenden.
Das Spendenkonto lautet:
Konto „Wesermarsch hilft“ bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO)
IBAN: DE86 2805 0100 0094 1847 28
BIC: SLZODE22XXX
DRK-Geschäftsführer Peter Deyle bittet in diesem Zusammenhang nicht nur um Geld-, sondern auch um Sachspenden in Form von Kinderkleidung, die bei den DRK-Kleiderkammern in der Wesermarsch abgegeben werden können. Gerade in diesem Bereich herrsche ein großer Bedarf. (pm/tk)