Werder Bremen

Schwarzmarkt: Werder Bremen droht mit Ticket-Sperrung

Die letzten beiden Heimspiele des SV Werder Bremen in dieser Bundesliga-Saison sind ausverkauft. Jetzt hat Werder vor Käufen auf dem Schwarzmarkt gewarnt und bei unautorisierten Verkäufen mit Ticketsperrungen gedroht.

Das Bremer Weserstadion ist für die letzten beiden Heimspiele der Saison von Werder Bremen bereits ausverkauft.

Das Bremer Weserstadion ist für die letzten beiden Heimspiele der Saison von Werder Bremen bereits ausverkauft. Foto: Jaspersen/dpa

Zwei Heimspiele hat der SV Werder Bremen in dieser Bundesliga-Saison noch zu absolvieren: Am Samstag (18.30 Uhr) ist der FC Bayern München im Weserstadion zu Gast, am 20. Mai (15.30 Uhr) empfangen die Bremer den 1. FC Köln. Das Stadion ist bereits jetzt bei beiden Spielen ausverkauft - doch das Interesse der Fans, eine der beiden Begegnungen zu besuchen, ist weiter hoch. Auf verschiedenen Plattformen sowie in den sozialen Medien werden viele Tickets angeboten - teils zu überteuerten Preisen und meist von unseriösen Verkäufern. Der SV Werder hat nun vor dem Kauf von Karten auf dem Schwarzmarkt gewarnt und mit Ticketsperrungen gedroht.

„Der SV Werder weist nochmal darauf hin, dass Ticketplattformen wie zum Beispiel Viagogo oder eBay-Kleinanzeigen nicht autorisiert sind und dort angebotene Tickets gesperrt werden, ebenso wie Karten, die auf dem Kassenvorplatz verkauft werden“, schreiben die Bremer auf ihrer Internetseite. Sollten die Verkäufer auf den unautorisierten Plattformen identifiziert werden können, werde auch juristisch gegen sie vorgegangen. Der SV Werder Bremen empfiehlt dagegen, die Ticketbörse des Vereins zu nutzen. Hier können Ticketinhaber ihre Eintrittskarten einstellen. Interessierte Fans haben dann die Möglichkeit, die Karten für die Heimspiele gegen den FC Bayern München und 1. FC Köln legal im vereinseigenen Ticketshop zu erwerben.

Wie der SV Werder Bremen weiter mitteilte, wurden bereits vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund etwa 400 Eintrittskarten gesperrt, nachdem diese über unautorisierte Plattformen zum Verkauf angeboten worden waren. Mit Blick auf den Saisonendspurt und die beiden Heimpartien gegen den FC Bayern München und den 1. FC Köln rechnen die Grün-Weißen nun damit, dass noch weitaus mehr Eintrittskarten gesperrt werden müssen.

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