Haben Sie lange gebraucht, um über das Playoff-Aus der Fischtown Pinguins im Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga in der vergangenen Saison gegen Köln hinwegzukommen?
Es ging ganz schnell, weil dann ja gleich die Weltmeisterschaft mit Dänemark kam. Das war geil. Eine unglaubliche Reise. Danach brauchte ich ein, zwei Wochen, um abzuschalten und nicht an Eishockey zu denken. Aber dann habe ich geschaut: Wann geht es endlich wieder los?
Wie groß ist die Freude, dass die Pinguins wieder in der Champions League spielen?
Es ist gut für die Spiele in der deutschen Liga, dass wir vorher in der CHL spielen. Das ist ein richtiger Wettkampf, wie eine zweite Saison. Das ist die beste Vorbereitung auf die DEL-Saison. Das ist richtig gut für uns, dass wir gleich einen richtigen Kampf haben.
Die Pinguins haben weiterhin eine sehr erfahrene Mannschaft. Macht das den Start in die Saison einfacher?
Natürlich ist es gut, dass wir viele erfahrene Spieler haben, die den Club und die Liga gut kennen. Aber auch wenn viele Spieler lange hier sind - es gibt jedes Jahr einige Veränderungen. Wir haben wichtige Spieler verloren, wie zum Beispiel Dominik Uher, der sieben Jahre hier war. Aber wir haben auch gute neue Spieler bekommen. Eine Mannschaft braucht immer einige Zeit, sich neu zu finden.