Der Heeslinger Weihnachtsmarkt am Heimathaus ist traditionell klein und wird überwiegend von Vereinen und Verbänden der Börde gestaltet. Allen voran den Mitgliedern der Heimat- und Fördergemeinschaft mit ihren verschiedenen aktiven Gruppen.
So hatten die „Backlüüd“ bereits am frühen Sonnabendmorgen ihren Ofen angeheizt und ließen darin knusprigen Braten brutzeln, der portionsweise angeboten wurde. Die „Börd Heeßler Danzers“ teilten sich die Hofscheune mit den Freunden vom Angelverein. Dort saßen die Besucher an Tischen und Bänken und genossen sowohl das kulinarische Angebot als auch einen Klönschnack mit Nachbarn und Verwandten.
Punsch mit Suchtpotenzial
Losverkäufer waren unterwegs und bei jedem Gewinn ertönte eine Glocke. Die Heeslinger Jugendfeuerwehr war ebenso anzutreffen wie die rührigen Schützenschwestern und -brüder vom Boitzener Schützenverein, als auch die Kicker vom Heeslinger SC.
Dazu der landwirtschaftliche Verein mit seiner Riesenbratpfanne, in der Fabian Koeneke Leckeres von Land, wie Kartoffeln, Speck, Zwiebeln, Pilze und Fleisch briet. Eine Nachbarschaft aus dem Wohngebiet in der Heide bot wieder ihren Kupferpunsch an, ein Getränk mit offensichtlichem Suchtpotenzial, denn diese Bude war stets umlagert.
Einige Plätze frei geblieben
Dort war auch Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke des Öfteren zu sehen, jedoch nicht in dieser Funktion, sondern in der eines Kistenschleppers, denn er wohnt mit seiner Familie in dieser gut funktionierenden Nachbarschaft.
In der alten Turnhalle im „Heeßl Hus“ boten Kunsthandwerker und Hobbyköchinnen Selbstgemachtes aus Kreativwerkstätten und Küchen an. Unter anderem der Förderverein für die Oste-Grundschule. Eltern und Kinder hatten seit Wochen gebastelt und allerlei Dekoratives herstellt.
Organisatorin Ronni Blatt zeigte sich ein wenig enttäuscht über einige frei gebliebene Plätze. Kurzfristige krankheitsbedingte Absagen musste sie entgegennehmen, offensichtlich scheint das Corona-Virus unausrottbar. Der Nikolaus drehte auf dem Gelände seine Runden, ebenso wie ein Feuerwehrmann in voller Atemschutz- Ausrüstung. Er warb für eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Zum Heeslinger Weihnachtmarkt gehört auch immer das offene Haus der Kirchengemeinde, wo neben Annegret Brinkmann mit Büchern, Kalendern und Grußkarten auch Michaela Dittmer und Anke Wiegers sich in den Dienst der Nächstenliebe stellten. Sie verkauften Produkte zugunsten der Mission, des Hospiz und der Jugendförderung anboten.

Fröhliche Nachbarschaft aus Heeslingen-West an der Kupferhütte. Foto: Holsten

Der Förderverein für die Oste-Grundschule bot Dekoratives an. Foto: Holsten

Zugunsten der Mission, des Hospizdienstes und der Jugendarbeit sind Michaela Dittmer und Anke Wiegers im Gemeindehaus tätig. Foto: Holsten
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