Bremen

Turn Up Bremen: Das sind die 5 wichtigsten Infos für alle Festival-Besucher

Ein 20-Jähriger hat ein neues Deutschrap-Festival in Bremen organisiert. Das Line-up kann sich sehen lassen - am Samstag, 2. August, treten in auf der Bürgerweide einige der bekanntesten Deutschrapper auf. Das sollte man zum Turn Up Bremen wissen.

Menschen auf einem Konzert.

Beim Turn Up Bremen gibt es für die Besucher feinsten Deutschrap auf die Ohren. Foto: Colourbox

Premiere in Bremen: Das erste Turn Up Bremen-Festival lässt die Herzen von Deutschrap-Liebhabern höher schlagen. Die Tagesveranstaltung wird vom 20-jährigen Leonard Geßner organisiert. Am Wochenende werden 35.000 Besucher auf der Bürgerweide erwartet.

1. Wer wird auf der Bühne zu sehen und zu hören sein?

Für die Musikfans sind einige Größen der Deutschrap-Szene am Start. Luciano, Pashanim, Liz, Gzuz, Wa22ermann sowie Summer Cem und KC Rebell sind nur ein Teil des Line Ups. Auch Young Hurn, Symba, Drunken Masters, Shoki, Kid Kapri, Booz und Omar sind dabei.

Musik ist beim Turn Up Bremen aber nicht alles. „Eine Bühne, diverse Minigames, Sport-Courts und die ein oder andere Überraschung erwartet euch!“, heißt es in der Ankündigung auf der Website.

2. Wie reise ich am besten an?

Das Festivalgelände befindet sich direkt hinter dem Bremer Hauptbahnhof. Ab dem Ausgang sind es nur etwa drei Minuten Fußweg bis dorthin. Das Festival-Team empfiehlt daher eindringlich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Für diejenigen, die dennoch mit dem Auto anreisen, bieten das Parkhaus Hochgarage am Bahnhof, das Breparkhaus City Gate Bremen oder das Parkhaus Bahnhof Nordausgang Parkmöglichkeiten.

Einlass ist am Samstag, 2. August, ab 12 Uhr. Die Adresse lautet Bürgerweide Bremen, 28215 Bremen-Findorff.

3. Gibt es eine Altersbegrenzung?

Wer 16 Jahre oder älter ist, hat unbeschränkten Zutritt, da das Festival gegen 23 Uhr endet. Wer noch nicht das 16. Lebensjahr vollendet hat, darf nur in Begleitung einer sorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person das Gelände betreten. Auf der Festival-Website gibt es dafür einen Muttizettel.

Diesbezüglich schreibt das Festival-Team auf der Website: „Personen unter 16, die mit einer Erziehungsbeauftragung zum Festival kommen, müssen gemeinsam mit ihrer erziehungsbeauftragten Begleitperson (bspw. Freundin, Freund usw.) auf dem Gelände einchecken. Außerdem muss für den Altersnachweis zwingend die Krankenkassenkarte oder Geburtsurkunde vorgewiesen werden. Eine volljährige Person darf maximal 3 Jugendliche unter 16 Jahren beaufsichtigen.“

Kinder unter 12 Jahren haben keinen Zutritt zum Festivalgelände.

4. Ist das Turn Up Festival barrierefrei?

Auf dem Festivalgelände gibt es barrierefreie Wege, spezielle Sitz- und Stehbereiche, rollstuhlgerechte Toiletten, barrierefreie Parkplätze und separate Tickets (siehe 5.). Zudem ist es möglich, das Festival-Team im Voraus zu kontaktieren, falls vor Ort zusätzliche Unterstützung benötigt wird.

5. Gibt es noch Tickets und was kostet der Spaß?

Wer sich das Turn Up Bremen-Festival nicht entgehen lassen möchte, hat noch die Möglichkeit, über die offizielle Website Tickets zu kaufen.

Ein Einzelticket kostet 69,42 Euro, VIP-Tickets kosten 249,42 Euro. Das barrierefreie Ticket für Personen mit Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen B) kostet ebenfalls 69,42 Euro und beinhaltet den Einlass für eine Begleitperson.

Der Veranstalter weist darauf hin, dass Weiterverkäufe ausschließlich über den offiziellen Partner TicketSwap erlaubt sind. Auf anderen Fremdplattformen erworbene Tickets sind aufgrund der Personalisierung für den Käufer ungültig.

Speisen und Getränke können vor Ort erworben und dürfen nicht selbst mitgebracht werden. Das kulinarische Angebot umfasst auch vegane und vegetarische Optionen. Besucher können sowohl bar als auch mit Karte zahlen. Außerdem gibt es Zugang zu kostenlosem Trinkwasser.

Marie Petersen

Reporterin

Marie Petersen ist in Nordfriesland aufgewachsen. Sie hat nach ihrem Journalismus- & Moderationsstudium in Dortmund ein Volontariat beim Radio in Rheinland-Pfalz absolviert. Schließlich lockte Sie die Seeluft wieder gen Norden, wo sie seitdem als Reporterin bei der NZ arbeitet.

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