Wie problematisch ist die Darstellung einer Figurengruppe am Bürgermeister-Smidt-Denkmal, mit einer möglicherweise aus dem Kolonialismus heraus entstandenen Sichtweise?
Kulturdezernent Michael Frost möchte sich dieser Frage stellen und in Bezug auf das Bürgermeister-Smidt-Denkmal zunächst einmal eine kritische kulturhistorische Auseinandersetzung anstoßen - und dafür verschiedene Akteure gewinnen.
„Um diese Auseinandersetzung zu führen, haben wir mit dem Kulturamt, dem Historischen Museum, dem Stadtarchiv, dem Kunstverein, dem Auswanderhaus und der Außenstelle der Landeszentrale für Politische Bildung vor Ort eine exzellente Expertise. Ich werde mich dafür einsetzen, alle relevanten Akteure an einen Tisch zu bringen“, teilt Frost mit.