Bremerhaven

Senat zeigt Doppelmoral: Geld für Bremen, Ignoranz für Bremerhaven?

Warum fließen aktuell Millionen für die Bremer „Glocke“, aber damals nicht für die „Seute Deern“? Klaus Mündelein über ein altbekanntes Problem: den fragwürdigen Umgang des Senats mit Bremerhaven.

Segelschiff im Hafen.

Wann kommt die Hilfe des Senats für die marode „Seute Deern“? Schon die Frage empörte in Bremen, wo Bremerhavener Probleme oft genug beiseitegeschoben werden. Das traurige Ende ist bekannt. Foto: Lothar Scheschonka

„Es ist ja schön, dass ein Bundestagsabgeordneter Geld in Berlin organisiert. Das bedeutet aber nicht, dass man in Bremen die Hacken zusammenknallt“, sagte mir 2019 die damalige Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne) mit deutlicher Empörung auf die Frage, wann der Senat denn nun bei der Rettung der „Seuten Deern“ finanziell helfen wolle. Die 17 Millionen Euro des Bundes, die schon 2018 bereitgestellt wurden, hätte der Senat um den gleichen Betrag ergänzen müssen. Alle Bremerhavener kennen das Ende der Geschichte. Der Senat zahlte so gut wie nichts, und dann sank das beschädigte Schiff auf den Grund des Alten Hafens.

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