Mehr als 50.000 Euro Sicherheitsleistung und eine Anzeige: Das sind die Folgen eines Umweltdelikts, das sich laut Wasserschutzpolizei im Verkehrstrennungsgebiet der Nordsee abgespielt hat. Dabei habe ein Seeschiff, das später Station in Bremerhaven machte, rund 3.500 Tonnen ungenügend behandeltes häusliches Abwasser ins Meer gepumpt. Anhand der Tagebücher konnte dieser Vorgang laut Polizei nachgewiesen werden. Sie kontrollierte das Schiff jetzt in der Seestadt. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie wurde gegen den Kapitän und den Leitenden Ingenieur die Sicherheitsleistung angeordnet und eine Ordnungswidrigkeitsanzeige der entsprechenden Umweltvorschrift gefertigt. (pm/fg)
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