Bremerhaven

Politiker greifen erneut Rechnungshof-Kritik an „Najade“ auf

Die Kritik des Bundesrechnungshofs an der „Najade“ ist zwar wirkungslos verpufft, der Bericht sorgte dennoch erneut für Schlagzeilen.

Die „Najade“ als Ersatzbau für die abgewrackte „Seute Deern“ wurde bereits im vergangenen Jahr vom Bundesrechnungshof kritisiert. Jetzt nehmen Politiker die Kritik erneut zum Anlass, das Aus für das Projekt zu fordern. Foto: Hartmann

Die „Najade“ als Ersatzbau für die abgewrackte „Seute Deern“ wurde bereits im vergangenen Jahr vom Bundesrechnungshof kritisiert. Jetzt nehmen Politiker die Kritik erneut zum Anlass, das Aus für das Projekt zu fordern. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Im Oktober vergangenen Jahres sorgte der Bundesrechnungshof für Schlagzeilen, als er den 46 Millionen Euro teuren Nachbau der „Najade“ als überflüssig kritisierte, da es mit der „Peking“ bereits ein restauriertes Schiff dieser Epoche gebe. Die für die Umsetzung des Bundestagsbeschlusses zuständige Beauftragte für Kultur und Medien legte das Projekt sofort auf Eis. Nachdem die Prüfung des Bundesrechnungshofes abgeschlossen wurde, teilte die Bundesbeauftragte im April dieses Jahres mit, dass das „Najade“-Projekt fortgesetzt wird. Ende Mai fasste der Bundesrechnungshof dann nochmals seine Kritik in einem knappen Bericht für den Bundestag zusammen. Der Bremer FDP-Bundestagsabgeordneten Volker Redder und die Bürgerschaftsfraktion der Linken forderten nun, dass auf die „Najade“ verzichtet werden sollte.

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