Die Bremerhaven „Omas gegen Rechts“ waren im August in Erfurt, jetzt folgte der dreitägige Gegenbesuch aus der thüringischen Landeshauptstadt. „Wir lernen voneinander“, betonte die Bremerhavener Vertreterin Ortrud Hönig-Budde. So konnten die Erfurterinnen davon berichten, wie sie in Erfurt einen Denkort Bücherverbrennung 1933 geschaffen haben, an dem sie Führungen für Schulklassen anbieten. Die „Omas“ sind dort auch als Beobachterinnen in Gerichtsprozessen zugegen, in denen es um politisch motivierte rechte Gewalt geht. Zu guter Letzt erzählten die Gäste Petra Wanner und Rita Czogalla vom Erinnerungsort für die Opfer des NSU am Thüringer Landtag. Die Bremerhavener „Omas gegen Rechts“ stellten ihre Projekte vor. Mit Andrea Winkelmann war unter den Erfurterinnen auch eine gebürtige Bremerhavenerin.
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