Bremerhaven

Nackt auf dem Spiegel: Anwälte kritisieren Bremerhavener XXL-Kokainprozess

Glaubt man den Verteidigern, dann war der XXL-Kokainprozess für etliche Angeklagte die Hölle. Das sich über anderthalb Jahre hinziehende Verfahren habe an Gesundheit und Psyche gezerrt, und die Sicherheitsvorkehrungen seien demütigend gewesen.

Angeklagte und Richter im Gerichtssaal.

Ein Mammutprozess der Superlative geht seinem Ende entgegen. Die Anwälte der Angeklagten haben in ihren Plädoyers allerdings die Bedingungen für ihre Mandanten kritisiert: Die seien demütigend und erniedrigend gewesen. Foto: Mündelein

Der Prozess wegen Kokainschmuggels geht seinem Ende entgegen. Die Angeklagten, fast alle sind vorbestraft, bekommen jetzt noch die Gelegenheit zum Schlusswort, dann wird das Gericht am 29. April die Urteile verkünden. Einige der mutmaßlichen Täter haben dann 23 Monate Untersuchungshaft hinter sich. 25 Kilo habe sein Mandant abgenommen, beklagte einer der Anwälte. Andere sprachen von Depressionen oder von Isolation in der Haft wegen Sprachproblemen.

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