Nach dem Parlamentsverhör: Hafensenatorin sieht keinen Grund für einen Rücktritt
Rücktritt? Kristina Vogt denkt ja gar nicht daran. Die Hafensenatorin hat sich ihrer Ansicht nach nichts zuschulden kommen lassen. Für sie gibt es keine Staatsräte-Affäre, sie habe bei der Entlassung ihres Staatsrats alles richtig gemacht.
Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) sieht auch nach den Vorhalten der Bürgerschaftsabgeordneten im Ausschuss keinen Grund, zurückzutreten. Sie hatte detailliert dargelegt, wie es zur Entlassung ihres Staatsrates Sven Wiebe gekommen ist. Foto: Sina Schuldt
„Es gibt für mich nach dieser Sitzung keinen Grund, zurückzutreten“, sagte am Freitag Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) nach einer zweistündigen Befragung durch die Bürgerschaftsabgeordneten. Die Oppositionsvertreter sahen das anders und prüfen nun, ob sie einen Untersuchungsausschuss beantragen werden.
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