Kevin Leonhardt (FDP) hat gestern mit knapp 4 Prozent die geringste Zustimmung aller fünf Direktkandidaten erzielt. „Ein bisschen mehr wäre drin gewesen“, meint er mit Blick auf das Ergebnis (5,1 Prozent) von Calvin Schröder vor fünf Jahren. Gleichwohl ist Leonhardt nicht frustriert. „Wo ich bekannt bin, ist das Ergebnis in Ordnung. In meinem Heimatort Tiste habe ich 23 Prozent bekommen und in der Samtgemeinde Sittensen 7 Prozent“, kommentiert er. Dass die Liberalen landesweit gestern an Zustimmung eingebüßt haben, führt Leonhardt auf die Bundespolitik zurück. „Wir regieren als Partei der Mitte in Berlin mit zwei linken Parteien“, darunter leide das liberale Profil, meint er. „Definitiv.“
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