Die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven sieht die Grundsatzvereinbarung im transatlantischen Zollkonflikt kritisch. „Aus europäischer und aus bremischer Sicht ist das ein schwieriger Deal“, sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger. Positiv sei, dass mit der Einigung bisher bestehende Unsicherheit aus den Märkten genommen wurden. Auch dass die drohenden Sonderzölle auf Automobile vom Tisch sind, sei für Bremen ein gutes Signal. Problematisch bleibe jedoch der weiterhin geltende Basiszollsatz von 15 Prozent sowie die beibehaltenen Sonderzölle von 50 Prozent auf Stahl und Aluminium. „Wir halten es als Handelskammer jetzt für dringend erforderlich, dass die EU mit den USA ein umfassendes, faires und zukunftsgerichtetes Handelsabkommen schließt“, sagt Fonger. (pm/mcw)
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