Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bremen kritisiert, dass der vorgelegte Entwurf zum Bremer Bildungshaushalt für die Jahre 2024 und 2025 weit hinter den Aussagen in dem Koalitionsvertrag der Regierung zurückbleibt. „Gerade jetzt, in Zeiten, in denen das gesellschaftliche Klima rauer wird und rechte Parteien an Zulauf gewinnen, darf unter keinen Umständen bei der Bildung gespart werden“, sagt GEW-Landessprecherin Elke Suhr. Kinder und Jugendliche müssten befähigt werden, „wehrhafte Demokraten“ zu werden, um in einer zunehmend unsicheren Zukunft solidarisch handlungsfähig zu sein. „Wie soll das umgesetzt werden, wenn die Bedingungen, unter denen in den Schulen gearbeitet wird, noch weiter verschlechtert werden?“, fragt GEW-Landessprecherin Ramona Seeger. (pm/axt)
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