Demnach ist die 32-Jährige etwa zwei Stunden nach ihrer letzten Mahlzeit erwürgt worden.
Der Leichnam sei „sehr professionell“ zerteilt worden. Der Mediziner bestätige auch, dass der Mitte Oktober in der Geeste bei Bramel gefundene Oberschenkel zu Ekaterina B. gehörte.
Welche Schlüsse die Rechtsmedizin aus dem Tatmuster zieht
Der Gutachter sagte aus, es gebe keine Erkenntnisse darüber, dass die Tote von zwei Personen zerteilt wurde.
In ganz Norddeutschland habe es seit 1959 keinen einzigen Fall gegeben, dass eine Schwiegermutter ihre Schwiegertochter zerstückelt und die Leichenteile abgelegt habe. Ein derartiges Tatmuster sei eindeutig männlich.
Die Frau muss keine acht Stunden nach ihrer Tötung zerteilt worden sein, weil dann die Leichenstarre eingetreten wäre und die Tote nicht so fachgerecht hätte zerlegt werden können, so der Gutachter.