Dienstagnachmittag fiel in Rotenburg nahe der Geranienbrücke ein Schuss. Ein 67-jähriger Mann alarmierte daraufhin die Polizei, die den Bereich sofort absicherte, aber nur noch den Zeugen antraf. Der Schütze hatte sich per Rad aus dem Staub gemacht.
Der Polizei hatte schnell Hinweise, dass der Schuss mit einer Schreckschusspistole abgegeben worden war. Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen einen 24-jährigen Mann aus Rotenburg. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Ermittler die Tatwaffe sowie Betäubungsmittel.
Der Mann räumte die Tat ein und gab als Motiv Verkehrsstreitigkeiten an. Jetzt wird er sich neben dem Verstoß gegen das Waffengesetz und der Bedrohung mittels Schreckschusspistole auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. (pm/jab)