Bremerhaven Bewegende Bücher

Dieses Buch ist feministischer als man denkt

Ich habe mir mit vier Jahren selbst lesen beigebracht und seitdem nicht mehr damit aufgehört. Ohne ein Buch gehe ich eigentlich nirgendwo hin. Für Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ brauchte ich trotzdem einen zweiten Anlauf. Aber jetzt ist es Liebe!

Eine Frau hält ein Buch in der Hand.

Stolz und Vorurteil ist der bekannteste Roman von Schriftstellerin Jane Austen. Solveigh Haas hat es im Studium erstmals gelesen - und nach den ersten paar Seiten war es um sie geschehen. Foto: Polgesek

Damals, als meine Freundin Corinna mir die über dreistündige BBC-Verfilmung von Stolz und Vorurteil zum ersten Mal zeigte, konnte ich damit nicht besonders viel anfangen. Ich war ungefähr 16, Hals über Kopf verliebt in Orlando Bloom als Legolas im Herrn der Ringe und Colin Firths Marc Darcy war so gar nicht der Hauptdarsteller, den mein Teenie-Herz sich wünschte. Dass diesem Stück britischer TV-Geschichte ein Buch zugrunde lag, ging damals an mir vorbei. Im Studium dann (Anglistik und Germanistik auf Literaturwissenschaften) ging es nicht mehr ohne Jane Austen. Und nach den ersten paar Seiten war es um mich geschehen. Elizabeth, die kluge, sture Tochter der Familie Bennett, hatte mein Herz gewonnen.

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