Darum geht es für mich ohne gute Vorsätze ins neue Jahr

Nun habe ich die große Ehre, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, als erste der Kollegen der ZEVENER ZEITUNG, ein frohes neues Jahr 2025 zu wünschen. Ich hoffe, Sie hatten erholsame und friedliche Feiertage und sind gut ins neue Jahr gestartet.

Waren Sie heute schon joggen? Oder haben Sie schon mit dem Rauchen aufgehört oder vielleicht abgenommen? Welche Vorsätze haben Sie für das Jahr 2025? Haben Sie überhaupt welche?

Ich habe keine. Nach Weihnachten denke ich immer, jetzt wird erst mal wieder weniger gegessen, aber das regelt sich dann wieder von selbst. Ich kenne auch niemanden, der extra auf ein neues Jahr wartet, um etwas Neues umzusetzen. Warum sollte man auch? Mit Veränderungen sollte man meiner Meinung nach nie warten, schon gar nicht, wenn sie Verbesserungen mit sich bringen sollen. Erfahrungsgemäß fehlt bei Neujahrsvorsätzen auch oft die Ernsthaftigkeit, sodass sie selten zu Ergebnissen führen. Insofern würde ich sagen, wir bleiben alle einfach so, wie wir sind, mit all unseren Ecken, Kanten und Lastern. Niemand ist perfekt. Hier nur ein paar Erinnerungen, aber keine Neuigkeiten: Passen Sie gut auf sich auf und behandeln Sie sich selbst gut, aber bringen Sie auch Freude in das Leben anderer. Ein bisschen Sport und gesunde Ernährung sind wichtig, aber nicht immer das Wichtigste. Das sollten Sie beachten. Rauchen dagegen ist nicht nur ungesund, sondern auch uncool. Vielleicht lassen Sie es wirklich lieber. Und wenn Sie etwas verändern möchten, warten Sie nicht auf einen besonderen Anlass, sondern starten Sie damit direkt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das neue Jahr alles Gute.