Bernd Freemann ist auch in den Museumsbeirat gewählt worden

Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Bremerhavens findet am Donnerstag, 30. Oktober, um 10 Uhr im Ella-Kappenberg-Saal des Friedrich-Schiller-Hauses, Lloydstraße 15, statt. Der Haushaltsplan 2025, die Klimaanpassungsstrategie und die Erhaltungssatzung für das Goethequartier stehen unter anderem auf der Tagesordnung. Die vollständige Agenda ist online unter sitzungsapp.bremerhaven.de einsehbar. Interessierte Bürger sind eingeladen, die Sitzung vor Ort zu verfolgen. Alternativ überträgt Radio Weser.TV die Versammlung im Livestream unter www.medialabnord.de/tv-livestream. Im Saal besteht zudem die Möglichkeit, Speisen und Getränke zu erwerben, heißt es in der Presseankündigung. (pm/axt)

Die FDP-Fraktion in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung spricht sich klar gegen weitere Diskussionen zum Najade-Nachbau aus. „Wir waren immer dafür, die Mittel für den Scharoun-Bau zu verwenden“, erklärt FDP-Fraktionschef Bernd Freemann. Das historische Gebäude sei für die Ausstellung und Forschung des Deutschen Schifffahrtsmuseums von zentraler Bedeutung. Der Sanierungsbedarf liege bei über 40 Millionen Euro, bislang fehle dafür eine Finanzierungsperspektive. Freemann fordert: „Jetzt ist der Moment gekommen, in dem die beiden Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition in Berlin gegenüber den zuständigen Bundesministerien für eine zweckgebundene Umwidmung der bislang für Najade vorgesehenen Mittel zur Sanierung des Scharoun-Baus eintreten müssen.“ (pm)

Hein Mück bleibt dauerhaft auf Bremerhavens Ampeln. Ursprünglich war die Figur nur als temporäres Motiv für die Sail 2025 oder die Maritimen Tage vorgesehen. Aufgrund der positiven Resonanz wird das Bremerhavener Original nun fester Bestandteil des Stadtbilds, und zwar auf den Lichtsignalanlagen rund um den Alten und Neuen Hafen sowie am Hauptbahnhof. „Die Begeisterung während der Sail hat gezeigt: Hein Mück gehört einfach ins Stadtbild“, erklären Sönke Allers (SPD), Thorsten Raschen (CDU) und Bernd Freemann (FDP). Auch bei Rot soll Hein Mück künftig aufleuchten. Bremerhaven folgt damit dem Beispiel anderer Städte mit eigenen Symbol-Ampeln wie Mainz mit den Mainzelmännchen oder Bremen mit den Stadtmusikanten. Die drei Koalitionsfraktionen sehen darin eine charmante touristische Aufwertung. (pm/mcw)